Ich sah mich auf dem VRH Dreamhorse. Plötzlich ging irgendeine Person auf mich zu und sagte ich hätte Nelle vergiftet. Nur weil ich gerade bei ihr stand glaubte Sevgi der Person. Ich durfte nie mehr zu meinen pferden und auch kein Pflegepferd wie Nelle haben...Ich sah mich in Sommersachen im Winter auf einem Straßenrand frieren...keine Geld, keine Pferde, keine Freunde........
"Ahhhhh", schrie ich laut. Ich fuhr hoch. Es war alles nur ein Traum!! "was, wo, wie..." Schweißgebadet fuhr ich hoch und tapste zu meiner Uhr. 3:00 Uhr mitten in der "früh"..Ich gähnte. Als ich an meinen Traum dachte, schüttelte es mich. In Gedanken sagte ich mir: "Ganz, ruhig, es war alles nur ein Traum ganz ruhig." Heute hatte ich nämlich meinen ersten "Job-Tag". Nelle war ein Pferd auf dem Dreamhorse Reiterhof und ich wollte sie heute pflegen. Schitzend ging ich wieder in mein Zimmer. Ich wollte meine Augen schließen, -doch dann sah ich wieder plötzlich ein Bild wo ich aus dem VRH rausgeschmissen wurde! Ich zitterte am ganzen Körper. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und ging runter in den Gemeinschaftsraum. Dort war natürlich niemand- Mitten in der Nacht. Ich entscheid mich bei Caro zu klingeln. Leise tapste ich ins Treppenhaus und 2 Treppen höher zu Caro. Da ich nicht klingeln wollte, klopfte ich leise an die Tür. Erst klopfte ich ganz leise dann immer lauter. Ich hörte eine stimme ärgerlich und müde murmeln: "Ja, ja ich komm ja schon" Ich fröstelte. Keine Schuhe hatte ich an. Caro kam gähnend und im Bademantel an die Tür. "Rosi?", sagte sie sich eher zu sich selbst und ihre stimme klang viel freundlicher. "Was machst du in einer dunklen Nacht...äh am frühen Morgen denn bei mir?" "Ach naja....ich hab schlecht geträumt,..und " Ich erzählte ihr den ganzen Traum. "Ach so ist das also", meinte Caro. Komm erstmal rein, du musst sicher doll an den Füßen frieren, ich mach dir einen Tee. Genau das liebte ich an Caro! Sie war hilfsbereit und fast wie eine Mutter. Naja...Beste Freundin eben.
"Danke", sagte ich leise mit klappernen Zähnen.
Caro öffnete die Tür zu der Küche und schaltete das licht an. Kurz darauf begann der tee zu kochen. "Immer wenn ich wieder einschlafen möchte, sehe ich vor meinen AUgen wie Sevgi mich rausschmeißt!" "Och Rosimaus! Das würde sie nie machen",meinte Caro zärtlich. "Das ist es ja...hach..morgen...ich meine HEUTE habe ich meinen ersten Tag bei Nelle!" "Jo, sie ist total nett!! Weiß ich von Sevgi!" "Ich kenne sie auch schon ein bisschen, total süß..aber nach dem Traum..." "Komm Rosi trink deinen Tee", und damit holte Caro zei Tassen aus dem Schrank und schüttete jedem von uns eine tasse voll ein.
"Ah, dass du gut!!!" Nach einem Weilchen war schon viel Zeit verstrichen. "So. Und jetzt schläfst du in meinem Gästezimmer. Okay?" "Ohh Caro!! Das ist soo nett von dir." Damit verließen wir die Küche und ich mummelte mich in ihr Gästezimmerbett.
Pünktlich um 7:30 Uhr, kam Caro mit "Frühstück-am-Bett-essen" wieder. "Aufwachen, Frühstück ist fertig!!", reif Caro mir fröhlich entgegen. "ja, ja" murmelte ich verschlafen. "Wo bin ich?" "Achso, bei dir Caro", meinte ich. "jaja, genau!" "Wow, frühstück am Bett! Cool!" "Bitte, bitte, rief caro immer noch fröhlich.
Als ich fertig gefrühstückt hatte, verabschiedete ich von Caro und sauste nach unten. Ich ging zu Lilly. "Lilly, na meine süße?" Sie machte ein "Schnurr-Geräusch", kam aus ihrem Körbchen und umstrich meine Beine, sanft mit ihrer Schwanzspitze. Ich schüttete ihr fressn und trinken in ihre Näpfe und sie ging gleich hin und begann zu "Fressen". Danach duschte ich schnell und lief mit Reiterklamotten zu dem Reiterhof Dreamhorse. Ich blickte über viele Felder, den Dreamhorsefluss und die vielen Reiterwege. Einfach traumhaft schön! Sevgi sah mich und ich grüßte. "Hi Sevgi, ich geh´zu Nelle, ja? "Hey Rosi, jaja, klar!" Ich ging langsam zu ihrer Box und streckte die Hand nach ihr aus und streichelte ihr über den Schopf. Na meine Nelle?", sagte ich zärtlich. Bevor ich noch mehr mit ihr machte ging ich schnell zu Flying Dream. "Hey Dreami", rief ich. Er legte den Kopf schief und stupste mich an. Ich zog ein Leckerli aus meiner Tasche und er fraß es auf. Dann füllte ich schnell Wasser - und Futter napf auf und verschwand wieder bei Nelles' Box. Sie wieherte und wollte jetzt auch ein Leckerli. Ich holte die "Karotten, Möhre" Leckerli heraus und sie verschland sofort eins. Ich grinste. "DU bist ein echtes Prachtstück!" Als ob sie es verstanden hätte schnaubte sie. Ich ging schnell zu meinen Putzsachen und putzte sie von oben bis unten gründlich durch. Dann holte ich Sattel und Zaumzeug. Ich band sie auf dem Anbindeplatz und legte ihr Sattel und trense um. Ich wollte heute in der Reithalle reiten. Kurz vor dem Aufseigen gurtete ich nachu nd stellte die Steigbügel richtig ein. Dann schwang ich mich in den Sattel.
Schon bei den ersten Runden Schritt merkte ich wie gut Nelle ging. Ich trabte an. Ich ritt sie im Zirkel Kurz vor dem Ausgang galoppierte ich sie an und ritt eine halbe Parrade. Nun ritt ich wieder ganz Bahn im Galopp. Sie fliegte nur so dahin. Ich parrierte sie durch zum Schritt und tätschelte ihr den Hals: "Fein gemacht, Gute!". Ich stieg schnell ab und baute Hindernisse auf. Jetzt wollte ich auch wissen, wie sie Hindernisse nahm! Ich stieg auf und galoppierte sie an. Kurz vor dem Hinderniss stoppte sie abruppt ab.

Verwundert ritt ich wieder zurück und trieb sie nun richtig, -doch es half nichts. Sie verweigerte das Hindernis. Ja, sie scheute jetzt richtig. vorsichtig baute ich alle Hindernisse, bis auf eins ab,. Ich stieg von ihr herunter und führte sie vorsichtig in die nähe des Hindernisses langsam ließ ich sie daran schnupperen. "Süße, dass ist nichts schlimmes, nichts weiter als ein Hindernis, dass tut dir nichts.
Plötzlich kam Sevgi in die Halle gelaufen: "Rosi, Rosi ", keuchte sie. Du springst ja. Ich habe es gerade gesehen und.. dir vergessen zu sagen das Nelle schlechte Erfahrungen mit Hindernissen hat! Tut mir...leid, dass ich es dir nicht vorher gesagt habe,, ich hatte es total vergessen.."
"Ja, Sevgi, ich habe gerade mit ihr bemerkt. Ich mache nun Training mit ihr." "Okay, dann ist nochmal alles gut gegangen, sie geht manchmal richtig wild durch, wenn sie ein Hindernis sieht. Aber nung gut.. Ich will euch nicht weiter stören, tschüüs!" "Tschüühüüüs", rief ich ihr hinterher, Schon war sie wieder weg. Ich führte Nelle noch näher an das Hindernis. Schon war sie ganz wild und machte einen Hüpfer zur Seite. Ich konnte sie nicht mehr halten und sie rannte quer durch die Bahn.Ich versuchte sie zu beruhigen: "Ruhig, ganz ruhig Nelle, Sch, sch, schsch!!" Doch sie rannte viele Runden. Es schien so, als würde sie nicht müde werden. Sie war plötzlich sehr wild. Schnell baute ich das Hindernis ab und sie beruhigte sich langsam wieder. "Brav, ganz ruhig, SCH!" Sie wurde immer langsamer. Schließlich kam sie, als ich sie mit einem Leckerli anlockte. Ich streichelte ihr beruhigend über die Kruppe. Plötzlich legte sie ihren schweren Kopf auf meine Schulter ganz nassgeschwitzt war sie. In einem Moment verspürte ich ein sehr sicheres Gefühl, doch dann nahm Nelle den Kopf wieder herunter. "Ach Nelle, wir werden ab jetzt ein hartes Training machen müssen, aber wir schaffen das schon. Ich stieg wieder auf, als es ihr wieder besser ging und sie nicht mehr so durchgeschwitzt war. Ich ritt sie langsam im Schritt trocken und tätschelte sie nochmal sher doll. Sie hatte sich wirklich wacker geschlagen, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das mit den Hindernissen bleiben gelsaaen, aber ab heute würde ich sehr doll mit ihr trainieren! Ich sattelte und trenste sie ab und rieb den Schweiß dnachvolkommen ab. Ichputzt e sie wieder und kratzte ihr die Hufe aus. Dann entlas ich Schweif und Mähne. Schließlich bekam sie in der Box von mir eine Karotte, fisches Wasser und frisches Futter.
Sie legte mir sanft über meine Hand. Ihre weichen Nüstern kitzelten an meiner Haut ich musste lachen

So laut, dass es Pia & Ceci wohl gehört haben mussten, sie kamen auf Nelles' Box zu. "Hey Rosi was.." Doch da sahen sie schon was Nelle mit mir "machte". Sie prusteten, dass sie sich ihre Bäuche halten mussten. Zum Glück hörte Nelle gleich damit auf und stupste mich an und gab ein starkes schnauben von sich. "hihi", Pia. "Ihm scien das wirklich Spaß zu machen", lachte Ceci
Ich grinste: "Ja, ja, wenn ihr wüsstet, wie das kitzelt." "Nelle ist dein neues Pflegepferd", nicht war?" "Jein, also eigentlich ist sie ja ein Verkaufspferde, aber ich darf sie pflegen, -so lange sie verkauft wird, denke ich. Oder so lange, bis sie keine Hindernisse mehr verweigert." "Ach was? Sie verweigert Hindernisse? HÄtte ich ihr gar nicht zugetraut", meinte Ceci. "Ja, wir üben hart dran", sagte ich. "Natürlich arbeite ich auch noch mit Flying Dream", lächelte ich. "Na dann gewöhn ihn gut an die Hindernisse! Hoffentlich klappt es bald", sagte Pia. "So...Ich putze ncoh mal eben Nelle's Sattelzeug. "Okay, tschüüs", riefen Pia und Ceci im CHor "Ciao", reif ich und machte mich daran das Sattel- und Zaumzeug mit Wasser und Seife zu waschen und danach ein zu fetten. Das war eine Arbeit! Aber dnach glänzte es ferierlich. Zufrieden hängte ich es An den Haken. ICh gab Nelle einen Kuss auf die Nasse und ging nach Hause. Dort ließ ich mir Makkaroni schmecken